Psychotherapie und Coaching:
Praxis Arneke und Suhr - MVZ MindCare

Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen nieder beugen, wenn man sie erkennen will. – Friedrich Fröbel

• ADS/ADHS
• Beschwerden infolge eines traumatischen Ereignisses (Tod; Krankheit; Unfall; häusliche Gewalt; körperlicher, sexueller oder seelischer Missbrauch)
• Bindungsstörungen
• Depressive Verstimmungen, Störungen des Selbstwerterlebens
• Einnässen, Einkoten
• Essstörungen (Magersucht, Ess-/Brechsucht und Übergewicht)
• Generalisierte Ängste
• Kontaktstörungen (soziale Überempfindlichkeit, emotionale Störung mit Geschwisterrivalität, Mutismus)
• Lernstörungen (z.B. Legasthenie, Dyskalkulie)
• Panikattacken
• Persönlichkeitsstörungen
• Phobien (Ängste vor spezifischen Situationen wie z. B. Tiere oder geschlossene Räume)
• Psychologische Folgen von Behinderung und chronischen Erkrankungen
• Psychologische Mitbeteiligung bei Neurodermitis, Migräne, Asthma oder Tinnitus
• Psychosomatische Beschwerden
• Schlafstörungen
• Schulverweigerung
• Selbstverletzendes Verhalten
• Sexuelle Deviationen
• Somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden ohne organische Ursache)
• Störungen des Säuglings- und Kleinkindalters (Schwierigkeiten bei der Essens-, Schlafens- und Affektkontrolle)
• Störungen des Sozialverhaltens (aggressives und oppositionelles Verhalten sowie Lügen, Stehlen, Weglaufen von Zuhause und Zerstörung fremden Eigentums)
• Tics und andere psychomotorische Auffälligkeiten
• Zwänge (Zwangsgedanken, Zwangshandlungen)

Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit. – Albert Einstein

• Arbeits- und Leistungsstörungen
• Ängste
• Chronische Schmerzen
• Chronische Trauer
• Depressionen
• Burnout
• Erkrankungen aus dem schizophrenen und manisch-depressiven Formenkreis
• Essstörungen (Adipositas, Bulimie, Magersucht)
• Frauenspezifische Themen (z. B. Gewalt in der Beziehung, Konflikte mit der Mutterrolle, Libidoverlust, Vaginismus)
• Mobbing
• Mutter-Kind-Interaktionstherapie
• Persönlichkeitsstörungen
• Phobien
• Psychosomatische Erkrankungen
• Schlafstörungen
• Störungen als Reaktion auf schwere Belastungen (z. B. akute bzw. posttraumatische Belastungsstörung)
• Störungen der Sexualität und der sexuellen Identität
• Somatoforme Störungen
• Suchtmittelabhängigkeit (z. B. Alkohol-, Drogen-, Tabletten-, Internet- / Computerspielsucht)
• Transsexualität und Identitätsstörungen
• Paraphilien (Sadomasochismus, Pädophilie, Zoophilie, Amputophilie, Fetischismus, Nekrophilie)
• Psychische Beeinträchtigungen, die mit chronischen körperlichen Erkrankungen einhergehen (z.B. Krebs, Multiple Sklerose, Unfallfolgen)
• Zwangsstörungen

Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir einander umarmen. – Luciano De Crescenzo

In der Liebesbeziehungen gibt immer nur drei Wege: 1. Ihr eigener, 2. Weg Ihres Partners/Partnerin und 3. ein gemeinsamer Weg.

• Alltagskonflikte
• Differenzen in der Kindererziehung
• sexuelle Probleme
• einschränkende Beziehungs- und Rollenmuster
• mangelnde emotionale Tiefe in der Begegnung
• Eifersucht
• Verlustängste
• Macht
• Ohnmacht
• Verhältnis zu einem anderen Partner /Seitensprung
• Umgang mit Trennung
• mangelnde Lebensfreude im Zusammensein
• nicht aufgearbeitete Verletzungen
• Kindheitsmuster, die sich in aktuellen Beziehungsmustern wiederfinden
• unterschiedliche Nähe- und Distanzwünsche
• konstruktiv streiten lernen – Kommunikationstraining

Denn die Dinge, die wir erst lernen müssen, bevor wir sie tun, lernen wir beim Tun. – Aristoteles

In unserer Praxis bieten wir professionelle Verhaltenstherapie an, eine der anerkanntesten und am meisten erforschten Methoden der Psychotherapie. Diese Therapieform ist pragmatisch und zielorientiert und konzentriert sich auf die Gegenwart, während sie gleichzeitig die Bedeutung der Vergangenheit nicht vernachlässigt. Psychische Störungen und die damit verbundenen Erlebens- und Verhaltensweisen werden als erlernt betrachtet. Durch die Methoden der Verhaltenstherapie können Symptome „verlernt“ oder bewältigt und damit reduziert oder beseitigt werden. Der Ansatzpunkt für Veränderungen sind die Bedingungen, die ein Verhalten auslösen und aufrechterhalten.

Die Verhaltenstherapie ermöglicht neue Erfahrungen und hilft, den individuellen Handlungsrahmen zu erweitern. Um Probleme zu bewältigen, werden vorhandene Fähigkeiten genutzt und Neues ausprobiert. Bei Kindern geschieht dies vor allem mit spielerischen Mitteln, während bei Jugendlichen und Erwachsenen zunehmend Gespräche und Verhaltensaufgaben im Vordergrund stehen.

Erwachsen ist man, wenn man das vereinen kann: lieben, arbeiten, genießen. – Sigmund Freud

Im Jahre 1896 prägte Sigmund Freud den Begriff Psychoanalyse. In seiner späteren Arbeit Psychoanalyse und Libidotheorie (1923, GW XIII, S. 211) schrieb er: „Psychoanalyse ist der Name erstens eines Verfahrens zur Untersuchung seelischer Vorgänge, welche sonst kaum zugänglich sind; zweitens einer Behandlungsmethode neurotischer Störungen, die sich auf diese Untersuchung gründet; drittens eine Reihe von psychologischen, auf solchem Wege gewonnenen Einsichten, die allmählich zu einer neuen wissenschaftlichen Disziplin zusammenwachsen.“ In unserer Praxis nutzen wir diese bewährte Therapieform, um Ihnen bei der Bewältigung psychischer Herausforderungen zu helfen.

Die Psychoanalyse geht als Konflikttheorie von widerstreitenden Kräften in der Persönlichkeit aus.

Das Ziel dieser Methode besteht darin, dem Klienten bei der Aufdeckung unbewusster Konflikte zu helfen und eine persönliche Kontinuität zu fördern. Dabei geht es nicht darum, eine harmonische Persönlichkeit zu entwickeln, die keine Lebensschwierigkeiten mehr hat. Vielmehr bietet die Psychoanalyse eine Methode an, um unbewusste Motive, Bedürfnisse und Wünsche selbst zu erforschen. Dies ermöglicht es, abgespaltene und abgewiesene Teile des Selbst zu integrieren. Unbewusste Motive, wie etwa Schuldgefühle, können sich in Form von Hemmungen, Arbeitsstörungen oder Selbstbestrafungstendenzen bis hin zu schweren Depressionen äußern. Insofern zielt die Psychoanalyse darauf ab, sich von verinnerlichten Fremdbestimmungen zu befreien, die Ursachen für psychische Störungen und deren Symptome darstellen.

Die Schematherapie nach Dr. Jeffrey Young, ist eine wegweisende Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie. In unserer Praxis nutzen wir diesen innovativen Ansatz, um Ihnen bei der Bewältigung psychischer Herausforderungen zu helfen.

Die Schematherapie vereint Elemente verschiedener Therapieschulen, darunter Gestalttherapie und Tiefenpsychologie, zu einem eigenständigen Konzept. Sie basiert auf der Annahme, dass die Nichterfüllung zentraler Grundbedürfnisse zur Entstehung psychischer Probleme führt. Diese unerfüllten Bedürfnisse können sichere Bindung, Autonomie oder die Freiheit zum Ausdruck von Gefühlen umfassen. 

In unserer Praxis helfen wir Ihnen, belastende Schemata oder „Lebensfallen“ zu erkennen, die Ihr Selbstbild, Ihre Beziehungen und Lebensentscheidungen tiefgreifend beeinflussen. Diese Muster steuern oft unbewusst unser Verhalten und können zu wiederkehrenden Problemen führen.

Der Therapieprozess beginnt mit der Identifikation Ihrer individuellen Schemata. Anschließend arbeiten wir gemeinsam an deren Veränderung. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Wir nutzen kognitive Interventionen, wie Dialoge zwischen einem Schema und einer gesunden Sichtweise. Zudem verwenden wir erlebnisorientierte Ansätze, beispielsweise imaginative Übungen. Auch handlungsorientierte Methoden, wie praktische Verhaltensübungen, sind Teil unserer Arbeit. Unser Ziel ist es, langfristige Verhaltensänderungen zu erreichen und Ihnen zu einem erfüllteren Leben zu verhelfen. Durch diese Kombination verschiedener Techniken und Ansätze streben wir eine umfassende und nachhaltige Veränderung an, die Ihnen neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten eröffnet.

Hilfe bei seelischen Verletzungen

EMDR steht für Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung. Diese Therapieform stammt ursprünglich aus den USA und ist eine neue Methode, die Menschen hilft, die belastenden Erlebnisse gehabt haben. EMDR eignet sich sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen belastender Erfahrungen leiden.

Die Wirksamkeit der EMDR-Therapie ist durch viele wissenschaftliche Studien belegt. In Deutschland ist die Methode seit 2015 anerkannt. Viele Menschen berichten bereits nach wenigen Sitzungen von einer deutlichen Verbesserung ihres Wohlbefindens. Tatsächlich sagen etwa 80 Prozent der Patienten, dass sie sich besser fühlen.

Ein zentraler Bestandteil der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung belastender Erinnerungen. Dabei folgt der Patient den Fingerbewegungen des Therapeuten mit den Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Diese bilaterale Stimulation hilft dem Gehirn, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und belastende Erinnerungen zu verarbeiten.

Die EMDR-Therapie hat sich als besonders wirksam bei der Behandlung von posttraumatischer Belastungsstörung, Angststörungen, Depressionen und Phobien erwiesen. Sie bietet vielen Menschen eine wertvolle Unterstützung, um seelische Wunden zu heilen und ein besseres Leben zu führen.

Sexualtherapie richtet sich an Einzelpersonen und Paare, die sich Gedanken über ihre sexuellen Wünsche, Beziehungen und Vorlieben machen. Wenn Aspekte Ihres Sexuallebens oder Ihrer Beziehung Sie belasten oder nicht so sind, wie Sie es sich wünschen, kann ein Gespräch mit einem erfahrenen Sexualtherapeuten hilfreich sein.

Sexualität ist eng mit anderen Lebensbereichen verbunden. Wenn Sie Unsicherheiten haben, ist es sinnvoll, mit jemandem zu sprechen, der sowohl in der Sexualtherapie als auch in der allgemeinen Psychotherapie erfahren ist.

Mögliche Themen in der Sexualtherapie:

• Verminderte sexuelle Lust
• Erektionsprobleme
• Sexuelle Hemmungen
• Vorzeitiger Samenerguss
• Orgasmus- und Erektionsschwierigkeiten
• Kommunikation über Sexualität mit dem Partner/der Partnerin
• Langweilige, monotoner Sexualität
• Partner mit verschiedenen sexuellen Phantasien, Wünschen und Erwartungen
• Sexuelle Aufklärung, Selbstbefriedigung
• Unsicherheiten der Eltern im Gespräch mit ihren Kindern über Sexualität
• Verschiedene Beziehungsformen
• Bedenken betreffend sexuelle Praktiken und Neigungen
• Sexuelle Orientierung
• Sexsucht
• Vaginismus
• Paraphilien (Acrotomophilie, Frotteurismus, Pädophilie, Fetischismus, BDSM, Exhibitionismus, Koprophilie, Symphorophilie, Urophilie, Voyeurismus, Nerkophilie, Vomiphilie, Zoophilie)

Musiktherapie ist der gezielte Einsatz von Musik in einer therapeutischen Beziehung. Sie hilft dabei, seelische, körperliche und geistige Gesundheit wiederherzustellen, zu erhalten und zu fördern.

Musiktherapie wird in vielen Bereichen eingesetzt, darunter Heilpädagogik, Psychiatrie, Psychosomatik, Neonatologie, palliative Medizin, neurologische Rehabilitation, Geriatrie und Onkologie. Diese Therapie kann sowohl als Einzel- als auch als Gruppentherapie durchgeführt werden. Es wird zwischen rezeptiver und aktiver Musiktherapie unterschieden.

In der rezeptiven Musiktherapie hören die Patienten Musik, die entweder bereits aufgenommen oder vom Therapeuten improvisiert wurde. Diese Form wird häufig in der palliativen Medizin oder in der Neonatologie eingesetzt.

In der aktiven Musiktherapie sind die Patienten aktiv beteiligt. Sie spielen Instrumente oder nutzen ihre Stimme, oft mit musikalischer Begleitung des Therapeuten. Diese Methode fördert die Improvisation und den Ausdruck von Emotionen.

Die Auswahl der Instrumente erfolgt individuell und wird an die Therapiesituation angepasst. Patienten wählen in der Regel die Instrumente aus, die sie spielen möchten. Eine musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich, da die Therapie keine speziellen Fähigkeiten verlangt. Der Therapeut unterstützt die Patienten durch sein Mitspielen. (Quelle)

Musiktherapie hat verschiedene Wirkfaktoren, darunter die Modulation von Aufmerksamkeit, Emotionen, Kognition, Motorik und Kommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Musiktherapie in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen wird. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen private Krankenversicherungen oder andere Versicherungen teilweise die Kosten für musiktherapeutische Behandlungen übernehmen. 

Entspannungstechniken für Körper und Geist

Autogenes Training (AT) und Progressive Muskelentspannung (PMR) sind bewährte Methoden, die Ihnen helfen, Stress abzubauen und bewusst zu entspannen. Diese Techniken fördern den Einklang zwischen Körper und Seele.

In einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre lernen Sie die Entspannungsverfahren kennen und üben sie gemeinsam mit uns ein. Bereits nach kurzer Zeit werden Sie die positiven Effekte der Entspannung erleben. Dazu gehören ein verbessertes Körpergefühl, mehr Kraft, gesteigertes Selbstbewusstsein, mentale Stärke sowie körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Durch die Anwendung von AT und PMR kann Ihre Lebensqualität steigen. Sie starten kraftvoller und motivierter in den Alltag und verbessern Ihre Gesundheit, sowohl körperlich als auch seelisch.

Hilfe per Telefon, E-Mail und Chat

Wir können Ihnen auch helfen, wenn Sie nicht zu uns in die Praxis kommen können. Unsere Therapeuten sprechen mit Ihnen am Telefon, per E-Mail oder Chat. Sie helfen Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen und Probleme zu lösen.

Zuerst schauen wir, ob Online-Therapie für Sie passt. Dafür treffen wir uns einmal in der Praxis. Wir haben Praxen in Ansbach, Bad Windsheim, Erlangen, Fürth, München und Nürnberg . Bei diesem Treffen lernen wir Sie kennen und verstehen Ihr Problem besser.

Die Wirksamkeit der Onlinetherapie ist wissenschaftlich nachgewiesen wird meistens aber noch nicht von den Krankenkassen in Deutschland übernommen. Unser Angebot ist keine „Telefon-Hotline“ oder allgemeine „Lebenshilfe“. Wir legen Wert auf eine professionelle und verantwortungsvolle Behandlung.

Hilfe bei Stress

Biofeedback ist eine bewährte Methode zur Stressbewältigung, die in der psychologischen Therapie eingesetzt wird. Diese Methode hilft Ihnen, Ihren Körper besser zu verstehen und zu steuern. Bei Biofeedback werden verschiedene körperliche Prozesse gemessen, wie die Herzrate, die Schweißproduktion, den Blutdruck und die Muskelspannung. Oft bemerken wir nicht, wenn unser Körper unter Stress steht. Biofeedback macht diese Veränderungen sichtbar, sodass Sie lernen können, sie aktiv zu beeinflussen.

Die Wirksamkeit von Biofeedback ist in vielen wissenschaftlichen Studien belegt. Es ist eine sichere Methode, die bislang keine bekannten Nebenwirkungen hat. Im Gegensatz zu vielen Medikamenten, die im gesamten Körper wirken, bietet Biofeedback eine gezielte Intervention.